Die Firma hat umgehend gut und richtig reagiert. Sie hat sich für die Unanehmlichkeiten entschuldigt und versprochen, die Emailadresse sofort auszutragen. Sie konnten sich nicht erklären, warum wir diese Email von ihnen erhalten haben. Sie haben ihren Administrator damit beauftragt, herauszufinden, wie es zum Versand kam.
Das ist eine gute und richtige Reaktion. Selbstverständlich können Fehler geschehen und so auch gut verziehen werden.
Gemäss telefonischer Aussage von OLX.ch handle es sich nicht um Spam, sondern eines ihrer Mitglieder habe eine Funktion ihrer Webseite verwendet, um OLX.ch weiter zu empfehlen und damit das eigene Ranking auf der Plattform zu verbessern. Dieses Mitglied habe die Emails veranlasst. Es sei nicht in der Verantwortung von OLX.ch.
Update 18.09.2012
Der Schweizerische Beobachter vermutet in seinem Artikel "Schweizerischer Beobachter 7/12: Ein sehr privater Verband": Widerrechtliche Statuten, ein eigenmächtiger Vorstand und undurchsichtige Finanzen: Beim Schweizerischen KMU-Verband läuft einiges schief. " und "Tatsächlich sind die Übergänge zwischen Rupps privaten Firmen und dem KMU-Verband ausgesprochen fliessend."
Darauf angesprochen, dass der von uns erhaltene Newsletter, alle Kriterien von Spam erfüllt, meint Roland Rupp: Der Schweizerische KMU Verband versende politische Informationen und Angebote, Ideen, Tipps und Tricks. Politische Informationen fielen nicht unter das UWG (Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb).